St. Martin
Überblick
Die Kehmstedter St. Martin's-Kirche gehört zum evangelischen Kirchgemeindeverband "Sieben-Kirchen-Wipperdorf". Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut, Teile des Turmes stammen jedoch mutmaßlich bereits aus dem 13. Jahrhundert. Durch Blitzschläge im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Kirche mehrfach stark beschädigt, jeweils zwei der drei Glocken des Geläuts im 1. und 2. Weltkrieg eingeschmolzen. Die heute noch vorhandene Glocke, eine der wenigen dieser Art in der Kirchenprovinz, wurde 1927 geweiht. Umfangreiche Reparatur- und Sicherungsarbeiten an Glockenstuhl, Turmhelm, Mauerwerk und Fassaden sowie eine Überholung der historischen Knauf-Orgel konnten in den 2000er Jahren in Angeriff genommen und dank erheblichen ehrenamtlichen und finanziellen Engagements realisiert werden.
Kontakt
Die Vakanzvertretung übernimmt ab dem 01.02.2023:
Herr Pfarrer Thomas Reim
[weitere Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage der EKM]
Pfarrsitz Wipperdorf
Staße der Einheit 89
99752 Wipperdorf
Tel.: 036338/40749
E-Mail: pfarramt-wipperdorf@gmx.de
Büro: Frau Laub
dienstags von 8.00 bis 12.00 Uhr
Kehmstedter Friedhof
Überblick
Der Kehmstedter Friedhof befindet sich kurz hinter dem Ortsausgang Kehmstedt in Richtung Fronderode, direkt an der Fronderoder Straße. Ein Parkplatz ist vorhanden.
Seit dem 03. Dezember 1908 werden an diesem Standort Bestattungen vollzogen. Am 06. Dezember 2008 gab es anlässlich des 100jährigen Bestehens des "Neuen Kehmstedter Friedhofs" eine Gedenk-Andacht auf dem Friedhof.
Während der Friedhof von der Kirchengemeinde verwaltet wird, obliegt die Unterhaltung der Trauerhalle und ihres unmittelbaren Umfeldes der Gemeinde Kehmstedt. Die Pflege der Trauerhalle wird ehrenamtlich von Christa Spangenberg und weiteren Kehm-stedter*innen vorgenommen.
Kontakt
Evangelische Kirchengemeinde Kehmstedt
-Friedhofsverwaltung-
Staße der Einheit 89
99752 Wipperdorf
Tel.: 036338/40749
Öffnungszeiten des Friedhofsbüro:
dienstags von 8.00 bis 12.00 Uhr
Bildergalerie
Bildnachweise
Die hier verwendeten Fotographien stammen von Claudia Heise sowie aus Reiner Mohrigs Dokumentation zur Restaurierung von St. Martin.
Herzlichen Dank dafür!